Kann das weg? Ballast abwerfen, Überflüssiges entsorgen. Loslassen. Drei Performer*innen treffen sich einen Abend lang, um sich zu verabschieden von ihren aussortierten Gegenständen, um Raum zu schaffen für Neues. Aber Gegenstände tragen Geschichten, gelebtes Leben haftet an ihnen. Und so ist für jeden der drei etwas anderes wichtig, unnötig, lächerlich, tragisch. Schrott oder Schatz? Das persönliche Verhältnis zu den Objekten wird zum Konflikt in den Beziehungen auf der Bühne. Eine tragikomische Zeremonie gegenseitiger Be- und Verurteilung beginnt. Des Menschen „Dinge“, im Miteinander und im Gegeneinander, geraten in dieser Performance ins Schlaglicht. Unter allem liegt die essentielle Frage, wie es zu schaffen ist, dass Unterschiede nebeneinander stehen können in einem großen Kontext? Intensiv wie Menschendinge so sind. Text: Formation Silvia Jedrusiak
Spiel: Emmanuel Edoror, Marie-Laure Fiaux, Matthias Maat
Künstlerische Leitung und Regie: Silvia Jedrusiak ; Partner in Crime Christina Flick
Choreografie: Marcela Ruiz Quintero
Dramaturgie: Constantin Hochkeppel
Musik: Ata Güner
Bühne: Hans Salomon
Kostüme: Tina Toeberg
Licht: Lennart Aufenvenne
Regieassistenz: Laura Frölich
Produktionsmanagement: Silvia Jedrusiak, Tamara Malcher
Hospitanz: Rike Kloster
Layout/Fotografie: Erich Saar
Öffentlichkeitsarbeit: Rita Roring
Eine Produktion von Formation Silvia Jedrusiak in Koproduktion mit Theater im Pumpenhaus, in Kooperation mit Folkwang Universität der Künste, Studiengang Physical Theatre, gefördert durch das Kulturamt der Stadt Münster, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, Kulturstiftung Matrong, Kunststiftung NRW; unterstützt von Cibaria.
Termin:
Premiere: 10. Oktober 2019
Weitere Aufführungen: 11./12./13. Oktober 2019
jeweils um 20 Uhr
Theater im Pumpenhaus, Gartenstr. 1 23, Münster
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